Nach seinem Top-10-Auftritt bei den Canadian Open ist John Daly mal wieder eine Story wert. Und was für eine nette sogar. Joe Ponanski von Sports Illustrated hat sich zu einer Ode an den charmanten Longhitter hinreißen lassen und öffnet seinen Anekdotenschrank. Hier kann man den Artikel nachlesen. I love John!
Ich auch! Und sein Buch „Golf My Own Damn Way“ ist ganz großes Kino.
Ich habe mich riesig gefreut über sein gutes Spiel in Kanada und hoffe, er gewinnt mal wieder etwas.
John Daly wird nie wieder etwas gewinnen, dazu puttet er zu schlecht. Der Mann ist durch und das ist auch gut so. Wer glaubt, er sei sich zu fein für die Q-School und meint er hätte ein Anrecht auf Sponsoreneinladungen hat im Golfsport nichts verloren
1.) Sag niemals nie. 2.) Ich glaube nicht, dass er meint, ein Anrecht auf Sponsoreneinladungen zu haben … er bekommt sie einfach. Darin sehe ich nichts verwerfliches. Der Mann ist ein Zugpferd.
Oh doch, das glaubt er. Siehe hier: http://www.golf.com/golf/tours_news/article/0,28136,2044874,00.html
Daly ist einfach nur genauso enttäuscht wie Stevie Williams. Es geht wohl eher um Loyalität, nicht um Arroganz.
“I went to their parties”
Ein ziemliches Opfer für einen John Daly
Das hat nix mit Loyalität zu tun. John Daly glaubt, ihm steht alles zu. Wieso spielt er in Australien statt die Q-School zu besuchen? Hätte er das getan, könnte er eher einen Anspruch auf einen Sponsorenplatz stellen. Aber nix für seine Tourkarte zu tun und dann rumheulen, dass man nicht in Turniere kommt, macht ihn zu einem ganz armen Würstchen.
Wie man es macht, kann er sich mal bei David Duval abschauen. Der war noch weiter oben und könnte auch sich nur auf Sponsoren verlassen. Stattdessen hat er zumindest versucht sich über die Q-School die Karte zurückzuerobern.
Sponsorenparties sind nicht immer ein vergnügen … Ich denke, wir haben da einfach unterschiedliche Ansichten.