Archiv der Kategorie: USA

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La Paloma Country Club

Es gibt zwei Gründe, warum ich diesen Ball immer in Ehren halten werden. Erstens hätte mich in meiner Hoteldusche nach der Runde fast eine Korallenschlange in die ewigen Golfgründe geschickt und zweitens habe ich im nur einen Wedgeschlag entfernten La Paloma Country Club den Playing Pro (und Teaching Pro) Josh Brown kennengelernt. Der junge Mann erzählte mir nicht nur allerhand Tratsch aus dem “The Big Break”-Universum des Golfchannels, sondern brachte mit einem simplen Tipp meine Putts wieder auf die richtige Bahn. Danke!!!

Mehr Arizona-Golf aus meiner Feder findet man hier.

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Troon North

Es ist nicht das erste Mal gewesen, dass man meine Wenigkeit als “crazy german” bezeichnete, aber in Troon North hatten sie wahrscheinlich das erste Mal damit recht. Mitten im August, mitten in der Mittagssonne und nach 18 Loch auf dem Pinnacle Course erbat ich mir eine weitere Runde auf dem Monument Course. Das macht man in Arizona normalerweise nicht. Die Leute vom Cluboffice guckten viel zu verwirrt, um schnell genug “Nein” zu sagen und schon war ich wieder im Kart auf und davon. Zum Glück bin ich nicht verdurstet, von der Klapperschlange gebissen oder von der Sonne gestochen worden. War herrlich.

Meine Golfextravaganza in Arizona kann man hier noch einmal nachvollziehen.

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St. Louis County Police

Manche Fundstücke auf dem Golfplatz sind einfach zu speziell, um sie gleich wieder zurück in die Wildnis (alternativ: See, Wald, US-Open-Rough etc.) zu befördern. So ging es mir mit dem Ball vom Memorial Golf Tournament der St. Louis County Police, den ich während einer Golfrunde in Arizona fand. Der Gedanke an hackende Countysheriffs ließ mich einfach nicht los … und so wurde der Ball der gehandicapten Ordnungshüter für unspielbar erklärt.

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Waste Management Phoenix Open

Was für ein Traum! Einmal an der berühmten 16. Bahn des TPC Stadium Course, dem absoluten Highlight-Hole der Waste Management Phoenix Open, am Abschlag stehen. Mehr war dann allerdings nicht. Der Platz wurde während meines Besuchs aufwendig in Schuss gebracht. Nichtsdestotrotz habe ich mir einen Erinnerungsball gekauft. Ich Spacken.

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TPC Scottsdale

Was soll man sagen, wenn man ohne große Umschweife am letzten Tag vor Ort noch schnell eine Tee-Time am frühen Morgen für den TPC Scottsdale Champions Course erhält? Danke natürlich. Bleibt nur noch anzumerken, dass ich hier die schnellste Runde meines bisherigen Lebens spielte. 18 Loch in 2 Stunden und 20 Minuten. Und das zu zweit. Hardcore.

Das komplette Arizona-Golfabenteuer kann man hier nachlesen.

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Seven Canyons

Seven Canyons in Sedona, Arizona, ist der Hammer. Der ehemalige Privatclub, der aufgrund der Wirtschaftskrise vor einem Jahr seine Pforten dem Pöbel (moi!) öffnen musste, ist eine bespielbare Postkarte. Nur dank meines Kumpels Greg vom Hotel L’auberge, der dafür einen Gefallen einfordern musste, durfte ich dort extrem spontan zur besten Abschlagszeit aufteen und die Höhenluft in den Red Rocks genießen. Darüberhinaus hat das Teil die weltbeste Driving Range ever. Ever. Ehrlich.

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Tubac Golf Resort

Das Tubac Golf Resort nahe der mexikanischen Grenze in Arizona ist ein feuchter Traum. Zumindest für Fans von “Tin Cup”. Zahlreiche Szenen wurden hier für den Streifen gedreht. Unter anderem die Schlägerzerstör-Orgie mit Cheech und Kevin Costner sowie die legendäre Lay-up-Szene, die Roy McAvoy den Job als Caddie kostet. Letztere habe ich nachgestellt, erstere war mir zu teuer.

Meine gesammelten Golfplätze in Arizona kann man übrigens hier nachlesen.

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Duke Golf Club

Wahrscheinlich der schönste Stop auf meinem Roadtrip durch North Carolina war der Duke Golf Club. Ein wunderschöner Platz, der usprünglich von Robert Trent Jones Sr. angelegt und von Rees Jones modernisiert wurde. Ein Prachtstück zum Feierabendtarif von 30 US-Dollar. Der Wahnsinn. Darüberhinaus hatte man mich auch in einer feudalen Suite mit Blick auf das 18. Loch und das Puttinggrün untergebracht. Wie sagt man so schön: priceless.