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Wyndham Championship: Der Lückenfüller

Die Stars machen nach der PGA Championship und vor den FedEx-Playoffs erst einmal eine Pause. Dementsprechend mau ist das Traditionsturnier (Sam Snead hat  es anno dazumal populär gemacht) in Greensboro, North Carolina, besetzt. Nur die Jungs, die noch dringend Punkte für die Teilnahme am FedEx-Cup brauchen, sind am Start. Darunter sind unter anderen Ernie Els, Justin Leonard, Paul Casey und Padraig Harrington. Letzterer musste übrigens gerade mitansehen, wie ein TV-Spot mit ihm in Großbritannien verboten wurde.

Tiger Woods ist nicht im Feld. Er steht derzeit auf Platz 129 der FedEx-Rangliste und hätte mit einem respektablen Ergebnis gute Chancen gehabt, sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. Schade, dass er nicht antritt. Das findet auch Fred Couples in seiner Funktion als Captain des US-amerikanischen “Presidents Cup”-Teams. Er forderte Woods auf, mehr zu spielen und sich so die Wild Card für die Teilnahme an dem internationalen Wettstreit zu verdienen. “Er kann nicht einfach nur eine Woche vorher in Australien auftauchen”, sagte Couples und spielte damit auf Tigers Start bei den Australien Open an.

Anbei noch die PGA-Tour-Vorschau auf die Wyndham Championship  und der Hinweis auf die Preview des Linksgolfers. Schließlich ist heute Donnerstag. Hurra!

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Texas Valero Open: Return of the Besenstiel

Endlich Donnerstag. Heute abend gibt es wieder PGA Tour im Fernsehen. Das Teilnehmerfeld bei den Texas Valero Open ist allerdings nach dem Masters relativ ausgedünnt. Einige Topstars machen Urlaub, andere betreiben Scheckbuchtourismus und beehren die European Tour in Malaysia. 

Definitiv am Start ist jedoch der Valero-Open-Gewinner des vergangenen Jahres, Adam Scott. In Augusta spielte der Australier jüngst groß auf und hatte bis zum Schluss sogar Chancen auf das grüne Jacket. Auffällig war Scotts Broomstick-Putter, mit dem der Posterboy des Golfsports eher wie eine Reinmachefrau als wie ein Weltklassegolfer aussah. Neue Besen kehren halt gut. Nichtsdestotrotz: Der Zweck heiligt auch hier die Mittel. Scott ist definitiv der Favorit beim Texas Valero Open. Sein Landsmann Geoff Ogilvy ist wohl der stärkste Mitbewerber um den Turniersieg. Justin Leonard sollte man ebenfalls im Auge behalten. Der gute Mann gewann hier bereits dreimal die Trophäe (2000, 2001, 2007).

Ich persönlich freue mich auf ein Wiedersehen mit den teilweise alten Schweden Jesper Parnevik und Richard S. Johnson. Hoffentlich spielen die Jungs gut und die Regie blendet sie ein.

Der Linksgolfer hat einen guten Vorbericht zu den Valero Open verfasst.

Einen schicken Rückblick in die Historie des Turniers liefert die PGA Tour als Video.