Archiv der Kategorie: Greenbrier Classic

The Big Break – Germany

Die Stammleser werden sich erinnern: Ich bin ein großer Fan der Reality-Show “The Big Break”. Vor zehn Jahren fing der US-Sender Golfchannel damit an, unbekannte Profigolfer (und nervige Möchtegerns) um einen Turnierplatz auf einer der großen Touren kämpfen zu lassen. Das Format läuft noch immer – und zwar extrem erfolgreich.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass die Show auch in Deutschland funktionieren könnte. Das Konzept müsste nur ein wenig abgewandelt werden. Natürlich kommt dafür eigentlich nur ein Sender in Frage: Sky.

Weiterlesen

greenbriersieg

Greenbrier Classic: Mann ohne Hals gewinnt

UPDATED Was für ein schönes Ende. Beim Greenbrier Classic blieb es bis auf die letzten Löcher verdammt spannend. Zahlreiche Spieler hatten die Chance, das Turnier zu gewinnen. Am Schluss landeten drei von ihnen mit 10 unter Par im Playoff. Veteran Bob Estes, Bill Haas (aus der Jay&Jerry Haas-Sippe) und Rookie Scott Stallings, dessen Schultern irgendwie immer auf der Höhe der Ohren sitzen.

Stallings zeigte nicht nur als einziger des Trios echte Emotionen, sondern im Stechen auch den besten Golfschlag  auf das 18. Grün (dergleiche, der ihm kurz zuvor die Teilnahme am Playoff sicherte). Mit einem Birdie holte er sich seinen ersten Turniersieg auf der PGA Tour. Dass er im anschließenden Interview mit Bob Kostis ein wenig inselbegabt wirkte, macht ihn meinen Augen noch sympathischer. Well done, Forest!

UPDATE: Und der gute Scott hat gleich über seinen Sieg gebloggt!

greenrecap1

Greenbrier Classic: Aus dem Handgelenk geschüttelt

Ich mag Trevor Immelmann. Auch wenn der Nachname des Südafrikaners immer so komische Assoziationsketten in meinem Kopf auslöst. Nichtsdestotrotz ist Immelmann ein sehr nettes Kerlchen. Die Führung mit 6 unter Par nach der ersten Runde beim Greenbrier Classic sei ihm also gegönnt. Insbesondere da Immelmann lange Zeit mit den Nachwirkungen einer schweren Handgelenks-OP zu kämpfen hatte. Im Interview nach Runde sagte er, dass er die vergangenen zwei Jahre ziemlich frustriert gewesen sei.

Anbei die Zusammenfassung (leider ohne den Lucky Bounce von Sergio Garcia an der 16. Bahn)

opatomshütte

Greenbrier Classic: Opa Toms Hütte

Glaubt man Titelverteidiger Stuart Appleby, dann wird es dieses Jahr beim Greenbrier Classic in West Virgina keine 59 zu sehen geben. 2010 gelang dem Aussie dieses Kunststück, dieses Jahr wird solch ein Score schwieriger. Der Platz wurde verlängert und es gibt weniger Par 5. Laut Appleby sind die Longhitter klar im Vorteil, denn auch das Rough ist nicht gnadenlos kanadisch, sondern (Achtung! Marketingsprech) maximal fehlerverzeihend.

Appleby spielt die ersten beiden Runden mit Phil Mickelson und Tom Watson. Letzterer ließ für das PGA-Turnier einfach mal die Senior US Open sausen. Ein netter Zug aus alter Verbundenheit dem Greenbrier-Aus-dem-Boden-stampf-Zampano Jim Justice gegenüber. Allerdings: Auch wenn Watson den Platz ziemlich gut kennt … den Cut wird er meiner Meinung nach nicht schaffen.

Anbei die Greenbrier-Preview der PGA Tour.

Und wie immer mein Tipp: die Preview des Linksgolfers.

Ach ja … endlich ist wieder DONNERSTAG!!!